Chronik: Laupheim

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Chronik

2022 - Indienststellung LF10

LF10 Obersulmetingen
LF10 Obersulmetingen

Im Frühjahr 2019 wurde ein Arbeitskreis zur Ausschreibung und Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges gegründet.

Letztendlich ist die Wahl auf ein Fahrgestell von MAN gefallen. Der Aufbau erfolgte von Magirus. Am 11.12.2021 konnten wir das LF10 bei Magirus in Ulm abholen. 

Nach einer Übungs- bzw. Übergangsphase konnten wir unser LF10 dann am 19.01.2022 in Dienst stellen. 

Jetzt sind wir für die kommenden Jahrzehnte Fahrzeugtechnisch sehr gut gerüstet.

2017 - Führungswechsel

Kommandantenwechsel
Kommandantenwechsel

Anfang 2017: Bei der Kommandantenwahl im Januar wurden Siegfried Schneider und sein Stellvertreter Hans Hänn in die Altersabteilung verabschiedet. Als neuer Kommandant wurde Stefan Gretzinger gewählt. Seine Stellvertreter sind Marc Werz und Michael Braunger.

2016 - Austausch Mannschaftstransportwagen

Mitte 2016 wurde der in die Jahre gekommene Ford Transit Mannschaftstransportwagen (MTW) durch ein gebrauchtes VW T5 Model ersetzt. Dieses wurde von den Kameraden der Feuerwehr ausgebaut und ist seither eine sehr gute Ergänzung zum LF8/6.

2012 - Eduard Werz Verabschiedung

Bei den Wahlen im Jahr 2012 wurde der langjährige Kommandant Eduard Werz verabschiedet. Siegfried Schneider wurde als neuer Kommandant mit seinen zwei Stellvertretern Hans Hänn und Michael Braunger gewählt.

1994 - Neues Löschfahrzeug LF8/6

Im Jahr 1994 wurde das alte Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF als Ford Transit) durch ein modernes Magirus Löschgruppenfahrzeug LF8/6 ersetzt. Dieses wurde in den folgenden Jahren mehrfach optimiert und durch zusätzliche Ausrüstung ergänzt. Ein Jahr zuvor wurde das Gerätehaus das letzte Mal seit der Erweiterung umgebaut. Dies war eine Voraussetzung für die Beschaffung des neuen Fahrzeuges. 

1987 - Verabschiedung Anton Böhringer

1987 wurde der Kommandant Anton Böhringer, der seit 1974 der Nachfolger von Vinzenz Braig war, verabschiedet. Als sein Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Eduard Werz gewählt, neuer Stellvertreter wurde Albert Gretzinger.

1976 - 150 Jahre Feuerlöschordnung

Das 150-jährige Jubiläum wurde mit einer großen Feier inkl. Schauübungen mit der alten Spritze gezeigt. Zudem wurde das Feuerwehrhaus am Schloss weiter umgebaut und erweiternde Bauarbeiten durchgeführt. Diese wurden 1982 beendet.

1970 - Tragkraftspritzenfahrzeug

Anfang des Jahres 1970 wurde das erste Tragkraftspritzenfahrzeug für 30.000 DM gekauft und die gesamte Wehr wurde mit neuen Uniformen ausgestattet. 

1951 - Anschluss an das Hydrantennetz

Seit dem Jahr 1951 hat Obersulmetingen ein Hydrantennetz. Ebenfalls wurde in dem Jahr ein Wagen zum Transport von den neuen 100m C-Schläuchen und 10 Paar Kupplungsschlüssel angeschafft. Die neue Ausrüstung kostete 1.310,55 DM.

1945 - Ende der Pflichtfeuerwehr

Die Pflichtfeuerwehr wird in eine freiwillige Löschgemeinschaft umgewandelt. Zudem wurde in den Jahren zuvor erst eine neue Spritze gekauft und die Einreißhaken durch Feuerwehrgreifer ersetzt.

1887 - Neuorganisation Pflichtfeuerwehr

Neuorganisation der Wehr als Pflichtfeuerwehr auf Grund neuer gesetzlicher Bestimmungen.

Am 7. Januar 1887 wurde gewählt: Kommandant Anton Klob, Stellvertreter Adolf Keller, Hornist Konrad Schneider.

Die Wehr war gegliedert in eine Steiger – und Retterabteilung unter Kaspar Moll und 12 Mann, eine Spritzenmannschaft mit 2 Zügen, 1. Zug unter Ulrich Hensinger mit 23 Mann, 2. Zug als Ablösemannschaft unter Johannes Werz mit 22 Mann, eine Wasserbeschaffungsmannschaft unter Lorenz Rapp mit 14 Mann eine Flüchtungs- und Wachmannschaft unter Schullehrer Wetzel mit 14 Mann. Diese hatte die Aufgabe im Brandfall Mobiliar und Vieh zu bergen und zu verwahren. Spritzenmeister war der Schmied Vinzenz Scheer, sein Stellvertreter Adolf Keller.

16.01.1826 - Gründung

Feuerlöschordnung der Gemeinde Obersulmetingen:

Einteilung der Wehr in 4 Rotten zu je 16 Mann unter einem Obmann, 2 Spritzenmeister und 2 Feuerreiter. Kommandant war der Schultheiß Federle.

Im Brandfall erhielt der Besitzer der beiden ersten Pferde die man an die Deichsel anspannen konnte, 48 Kreuzer zuzüglich je 6 Kreuzer Trakgeld für jeden Roßknecht und jeder Feuerwehrmann der beim Löschen dabei war, ebenfalls 6 Kreuzer.

Auf der Feuerstatt hatte jeder Rottenmeister seine Untergebenen ordentlich zur Arbeit anzuhalten und sich dabei danach zu richten, wo die Gefahr am dringendsten ist, für Ordnung zu sorgen und darauf zu achten, dass die Wasserkübel wieder ordentlich zurückkommen.

Bemerkenswert ist, dass die Entlohnung für den Einsatz der Feuerreiter und Spritzenbespannung vor dem Ausrücken bezahlt werden musste: erst Geld, dann ging es zum Löschen.